Mehr Klarheit für Klassikticket: Warum sich der Umstieg zu TYPO3 lohnt.

Klassikticket, Österreichs führendes Klassik- und Kulturportal und Teil der CTS Eventim Austria GmbH, lässt WordPress hinter sich und betritt mit TYPO3 die Bühne neu.
Als Marke von Oeticket vereint Klassikticket redaktionelle Inhalte mit einem leistungsfähigen Ticketing-Angebot und erreicht damit ein breites kulturinteressiertes Publikum.
Doch auf ihrer Plattform zeigten sich Probleme, und es war an der Zeit für einen Relaunch mit Fokus auf Sicherheit, Stabilität und eine klare inhaltliche Struktur.
Sicherheitslücken und eine holprige User Experience
Ursprünglich lief die Klassikticket-Plattform auf einer WordPress-Instanz außerhalb der konzernweiten IT-Infrastruktur. Dies brachte erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich und war langfristig nicht skalierbar.
Neben der IT-Sicherheit war auch die Benutzererfahrung ein zentrales Thema. Das Frontend entsprach nicht mehr den heutigen Ansprüchen der Zielgruppe. Klassikticket wollte eine Plattform schaffen, die redaktionelle Inhalte und Ticketing-Angebote gleichwertig in den Vordergrund stellt — ohne Redaktionsprozesse unnötig zu verkomplizieren.
Die Entscheidung für TYPO3 und b13
Zunächst arbeiteten Katharina Wagner und ihr Team mit einer anderen Agentur an einer WordPress-Website. Als jedoch klar wurde, dass für die gewünschte Nutzererfahrung und die Integration in die konzernweite TYPO3-Infrastruktur ein anderer Ansatz nötig war, schwenkten sie um.
Da b13 schon erfolgreich für die deutsche Eventim-Zentrale an ihren vielen internationalen TYPO3-Instanzen (beispielsweise „Headliner”) arbeitete, fiel nun die Entscheidung leicht: TYPO3 als Systembasis und b13 als Umsetzungspartner.
Um Zeit und Ressourcen zu sparen, wurde das bereits erarbeitete Design als Grundlage genutzt. Das b13-Team nahm daraufhin konzeptionelle und technische Optimierungen vor, wie beispielsweise die Entwicklung eines Konzepts für die Suche und den Eventkalender sowie die Strukturierung des Inhalts in sinnvolle Module.

Modularität als Schlüssel zur Flexibilität
Ein Kernziel des Projekts war die Entwicklung einer klar strukturierten, modularen Architektur, die sowohl redaktionelle Inhalte als auch Eventdaten flexibel kombiniert. Statt zahlreicher statischer Templates wurde ein System aufgebaut, das mit wenigen Modulen viele Anwendungsfälle abdeckt.

Technische Umsetzung
Das Projekt begann mit der Erstellung mehrerer Seitentemplates und Elementkatalogs sowie eines UX-Suchkonzepts. Anschließend wurde ein neues TYPO3-System aufgesetzt. Zu den wichtigsten technischen Schritten gehörten:
- Integration des TYPO3 in die konzernweite Eventim-Infrastruktur
- Anlage eines automatisierten Datenfeed-Imports für Events, Künstler und Spielstätten
- Anbindung der Affiliate Shop-Elemente via iFrame in die TYPO3-Seiten von Klassikticket
- Login in das TYPO3 für externe Redakteure über ConnectID
- Integration von Workspaces für saubere Redaktionsprozesse und Bearbeitung durch externe Veranstalter und Promoter
- Barrierefreiheitsanalyse des bestehenden Designs und Umsetzung von Maßnahmen zur Sicherstellung der Barrierefreiheit
- Integration von Bannerflächen zur Bewerbung von Rabatten und Kampagnen
Erstklassiges Projektmanagement — ein maßgeblicher Erfolgsfaktor
Die Umsetzung war nicht nur technisch erfolgreich — auch die Zusammenarbeit wurde von Kundenseite als besonders positiv beschrieben. Durch ein klares Projektmanagement konnten Anforderungen strukturiert aufgenommen und effizient umgesetzt werden. b13 begleitete das Projekt partnerschaftlich und lösungsorientiert — mit Fokus auf Funktionalität, Redaktionsfreundlichkeit und eine langfristig tragfähige Architektur.
Livegang und Weiterentwicklung
Die neue Plattform für Klassikticket ging im Folgejahr live und alle Ziele wurden erfolgreich erreicht. Die Integration in die Eventim-Infrastruktur auf TYPO3 sorgt nun für Stabilität und Sicherheit, während die modulare Struktur dem Redaktionsteam Flexibilität gibt.
Auch für die Zukunft ist die Zusammenarbeit mit b13 vorgesehen, da das Team das Produkt und die Strukturen bereits gut kennt und langfristig begleiten kann, denn für Klassikticket ist der Relaunch kein Endpunkt, sondern der Anfang einer Weiterentwicklung.
Für die Zukunft von Klassikticket stehen mehrere strategische Themen im Fokus:
- Mobile Optimierung: Da rund 80–90 % der Nutzer mobil auf die Plattform zugreifen, steht die weitere Verbesserung der mobilen Darstellung ganz oben auf der Prioritätenliste.
- Internationalisierung: Eine Ausweitung auf weitere Märkte ist mittelfristig denkbar.
- Partner Pages: Veranstalter und Spielstätten sollen sich künftig noch stärker selbst präsentieren können.
Monitoring & Alerting: Laufende Überwachung soll die Verfügbarkeit der Inhalte sichern und potenzielle Probleme frühzeitig sichtbar machen.
Mehr Klarheit für Klassikticket
Mit dem Relaunch der Klassikticket-Plattform wurde aus einer unsicheren und starren WordPress-Installation eine integrierte, modulare und zukunftsfähige Plattform. Die Kombination aus Sicherheit, klarer Architektur und redaktioneller Flexibilität bildet heute das Fundament, auf dem Klassikticket wachsen kann.
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